„Das Leben findet im Kopf statt. Es kommt darauf an, wie du es siehst.“
(Janosch)
Persönliches
Ich bin Katrin Krenz, 1995 geboren, und arbeite in meinem Wunschberuf als Systemische Therapeutin. Es berührt mich, Menschen in ihren unterschiedlichen Lebensgeschichten zu begegnen und sie in ihren Veränderungsprozessen zu begleiten. Mein Anliegen ist es, einen Raum zu schaffen, in dem Vertrauen wächst, Stärken sichtbar werden und neue Wege möglich sind – Schritt für Schritt.
Qualifikationen
Weiterbildung zur Systemischen Therapeutin am KIB Institut Köln mit Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF)
Weiterbildung zur systemischen Beraterin am KIB Institut Köln mit Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF)
Masterabschluss der Rehabilitationswissenschaften an der Universität zu Köln
Bachelorabschluss der Rehabilitationspädagogik an der Technischen Universität Dortmund
Berufliche Tätigkeiten
Aktuell:
Freiberufliche Tätigkeit als Systemische Therapeutin in einer Praxisgemeinschaft in Köln-Sülz (Schwerpunkte: Einzel-, Familien-, Paar- und systemische Therapie)
Langjährige Tätigkeit als Systemische Therapeutin bei einem gemeinnützigen Träger in Hürth (Schwerpunkte: Elternberatung, Familientherapie, soziale Gruppenarbeit für Kinder und Jugendliche, Einzelfallhilfe für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf, Klärungsaufträge und begleitete Umgänge)
Vorherige Berufserfahrungen:
Familiencoach in Kooperation mit einer Erziehungsberatungsstelle und dem Jobcenter (Begleitung von Familien in Krisensituationen und komplexen Lebenslagen)
Beratung und Koordination im Bereich Berufsorientierung
Streetwork und Arbeit im offenen Jugendtreff in Köln (niedrigschwellige Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichen Hintergründen und Unterstützungsbedarfen)
Meine Arbeitsweise
In meiner Arbeit als Systemische Therapeutin orientiere ich mich an den vorhandenen Ressourcen meiner Klient*innen. Ich bin überzeugt, dass Familien und Einzelne vieles bereits in sich tragen, was für Veränderung hilfreich ist – auch wenn es manchmal (noch) nicht sichtbar ist.
Ich arbeite kreativ, emotionsbasiert und methodenreich, um Zugänge zu ermöglichen und das Verborgene wieder erfahrbar und nutzbar zu machen. Dabei nutze ich Informationen zur Herkunftsfamilie, um transgenerationale Muster, Glaubenssätze und Übertragungen zu erkennen und zu verstehen. Gerne arbeite ich auch mit Aufstellungen, um Beziehungen, Bedürfnisse und Dynamiken sichtbar zu machen sowie neue Perspektiven zu eröffnen. Ebenso fließen in meine Arbeit imaginative und bildhafte Elemente ein – Metaphern, Geschichten oder Symbole, die Veränderung auf einer tieferen Ebene anregen können.
Wesentlich für meine Arbeit sind Empathie und Beziehung. Ich möchte einen sicheren Raum schaffen, in dem Entwicklung möglich wird – in dem Belastendes Platz hat, ohne zu erdrücken, und in dem neue Sichtweisen, Leichtigkeit und Zuversicht entstehen dürfen.
Nach Absprache begleitet mich manchmal meine Hündin Fiby in die Sitzungen. Sie ist oft eine kleine Trostspenderin – und manchmal einfach die, die genau im richtigen Moment Nähe schenkt.
Meine Schwerpunkte
Familien stärken – Beziehungen klären, Konflikte bearbeiten, neue Wege im Miteinander finden
Eltern begleiten – Sicherheit im Erziehungsverhalten, Präsenz zeigen, Grenzen liebevoll setzen, in Verbindung gehen
Kinder & Jugendliche unterstützen – bei Entwicklungsfragen/- und Aufgaben
Einzelne stärken – in Krisen, bei persönlichen Veränderungen und / oder belastenden Situationen
Muster verstehen & unterbrechen – erkennen, was aus der Herkunftsfamilie wirkt, und neue Schritte wagen
Ressourcen sichtbar machen – die eigenen Stärken entdecken und nutzen